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Novemberdienst beim THW Euskirchen

22.11.2016
Kategorie: Ausbildung, Autor: Burkhard Aehlich

Euskirchen, 19.11.2016 Der Novemberdienst beim THW Euskirchen steht traditionell unter dem Thema „Ausleuchten“. Die Einsätze in diesem Jahr (Verkehrsunfälle auf der Autobahn, Hochwas­ser) unterstreichen, wie wichtig gute Beleuchtung ist und wie wichtig das ständige Training der Einsatzkräfte im Umgang mit dem Aufbau der Beleuchtung ist.

Ob Lichtmast, Stativ mit Scheinwerfer oder die batteriebetriebenen Leuchten, jede Einsatzkraft muss den Aufbau beherrschen - ge­rade in der Phase zwischen Dunkelheit und Beleuchtung muss jeder Handgriff sitzen.

Örtlichkeit beachten

Genauso, wie die Bedienung der Technik sitzen muss, ist eine genaue Beurteilung der Einsatzstelle notwendig: Wo können die Kabel verlegt werden? Wo wird Licht für die Arbeiten benötigt? Wo sind die Hauptverkehrswege? Wie müssen die Lichtquellen ausgerichtet werden, um Blendungen zu vermeiden? Und natürlich hat jede Einsatzstelle ihre besondere Charakteristik. Während im urbanen Umfeld zusätzlich Reflexionen an Gebäuden das Licht zurück werfen, „schluckt“ der dun­kle Asphalt auf der Autobahn und die fehlende Bebauung das Licht.

Übungsgelände Steinbruch

Die diesjährige Beleuchtungsausbildung führte die Einsatzkräfte des THW in einen Steinbruch nach Kall-Sötenich und im Anschluss nach Strempt. Dank der freundlichen Zustimmung der Werksleitung konnte an einem für alle Beteiligten unbekannten Ort geübt werden.

Abschluss Eintopf

Schon fast traditionell endete der Novemberdienst mit einem Essen beim Zugführer auf der Terrasse - diesmal Eintopf!